Six Flags Great Adventure in Jackson, New Jersey

Get twisted at Six Flags Great Adventure

Jackson, Michigan sollte nicht der letzte Ort mit diesem Namen auf unserer Reise bleiben, denn ein viel interessanter Namenskollege liegt zufällig auf dem Weg nach Washington. Der Six Flags Park in Jackson, New Jersey schreit förmlich nach einem Tag voller Action und Adrenalin.

Just for the record

Der Park bietet mit dem “Kingda Ka” nicht nur den aktuellen Rekordhalter in der Kategorie weltweit höchste und schnellste Achterbahn. Für Mai 2014 ist auch eine neue Grauslichkeit namens “Drop of Doom” angekündigt worden, die direkt mit dem King da Ka verbunden ist. Dabei fährt man etwa 130 Meter in die Höhe, um beim darauf folgenden Fall eine Geschwindigkeit von etwa 140 km/h zu erreichen. Nicht unbedingt jedermanns Sache. Zu Gunsten manches Nervenkostüms waren aber sowohl der King als auch der Drop wegen letzten Bauarbeiten vor der Eröffnung und somit bei unserem Besuch leider/ Gott sei Dank außer Betrieb. Nichtsdestotrotz muss man im Land der irrsten Rollercoaster das, was da ist ausnutzen und da gab’s einiges.

Von Batman bis Green Lantern

High Drops, small Drops, Schrauben, Loopings vorwärts und rückwärts. All das steht bei Six Flags auf der Tagesordnung und auch die schwülen Temperaturen konnten dem nichts abtun. So wurden die anfangs vollen Hosen auch wie immer überwunden, um den Andrenalinkick in vollen Zügen zu genießen. Absolutes Highlight dabei war der “Nitro” Rollercoaster. Auf den 77m hohen Firstdrop folgen 2:20 Minuten klassisches Achterbahnfeeling mit sagenhaftem Fernblick. Das liegt zwar rund 30 Meter niedriger als der Kingda Ka, aber immerhin über unseren bisherigen, persönlichen Rekorden. (Goliath: Six Flags Magic Mountain, Californien, 72 Meter & Silverstar: Europa-Park, Deutschland, 73 Meter)

Nicht alle Bi(e)ber sind gleich Justin

Der Zeitpunk den Besuch an einem Wochentag anzusetzen hat uns vor allem erträgliche Wartezeiten beschert.  Bis auf Schulklassen, die ihren “Physic Day” bei Six Flags verbrachten, war der Park eher schwach besucht. Einziger Nachteil daran war, dass somit auch einige Rides im ohnehin eher schmächtig ausfallenden Angebot, gar nicht in Betrieb waren.

Für besonders unterhaltsames Rahmenprogramm zwischen den Rides, hat ein besonderer Parkgast gesorgt. Ein eher üppig geratener Biber hat offensichtlich beschlossen sich unters Besuchervolk zu mischen. (Die Tatsache, dass gerade zu dem Zeitpunk der Wooden Rollercoaster ausgefallen ist, betrachten wir mal  als lustigen Zufall.) Der Nager hatte bei der Suche nach Pommesresten wohl nicht damit gerechnet, dass eine Mädelstruppe Dank ihm kreischend auf den Tisch hüpft, war aber dann doch eher weniger davon berührt.
So geht auch ein Tag bei Six Flags im Handumdrehen zu Ende. Das Adrenalin hält ja dann auch nur kurzfristig wach und für den nächsten Stop will man ja ausgeschlafen sein.

Fazit: Nicht der beste Park, aber Nitro war’s auf jeden Fall wert.

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